Donnerstag, 29. Januar 2015

Queenstown

Queenstown ist mein Highlight was Städte in Neuseeland angeht. Was wie ein Dorf aussieht, strahlt hier die Energie einer kleinen Großstadt aus. In szenischer Umgebung ist hier alles an outdoor Aktivitäten geboten was man sich nur vorstellen kann. Von Paddleboarding bis Bungee jumping und Skydiven kann man hier alles machen was man sich sonst wohl eher selten gönnt. Annika hat sich an Neuseelands höchsten Bungee jump mit ganzen 134 Metern gewagt.


Ich hab mir gemeinsam mit Carolin und Julia einen von mir lang gehegten Wunsch erfüllt. Wir haben uns mal wieder in die Wetsuits geschält, Action-Hero-Ausrüstung dran und hab durch einen Canyon mit   Zipline-Rides, Waterslides, Abseils und Wasserfallsprüngen. 


Auf der anderen Seite kann man in Queenstown die eine oder andere Bar abklappern oder einfach die Kulisse der Stadt genießen.


   (Ice-bar)





   ( Es war schön Carolin und Julia nach ca. drei Monaten gemeinsamer Zeit in Auckland wieder zu        sehen) 

  Nach Queenstown sind wir über Arrowtown weiter nach Wanaka gefahren. Arrowtown ist eigentlich nur eine Straße aber mit seinen alten noch erhaltenen Holzhäusern auf jeden Fall einen besuch Wert. Wer lust hat kann hier sein Glück versuchen und im Fluss nach Gold schöpfen. 



Das schöne am reisen mit dem eigenen Auto ist einfach dass man überall stehe bleiben kann wo es gerade schön ist, so haben wir auf dem Weg mal wieder einen dieser perfekten Plätze gefunden. 



Weiter gehts in Wanaka ... :D















Dienstag, 20. Januar 2015

Milfordsound

Wer eine irreale Welt mit Wetterschwankungen seinesgleichen sucht ist auf dem Weg zum und beim Milfordsound genau richtig. Wir haben uns auf der einzigen Strecke die sich über ca. 120 Kilometer von Te Anau bis zum Sound erstreckt mehr als einen Tag aufgehalten um laut Wetterbericht am Ziel angekommen dann super Wetter zu haben. 

    Wetterfront auf dem Weg zum Milfordsound.

    Das Bild ist nicht bearbeitet!! Warscheinlich der intensivste Regenbogen den ich je gesehen habe.

Um 7 Uhr morgens nach einer weiteren Nacht im Regen, konnten wir uns heute morgen richtig klaren Wetters erfreuen und in eine unvergessliche Kayaktour starten. Durch den Milfordsound, auf spiegelglattem Wasser vorbei an endlos hohen Steilwänden aus denen hunderte von kleinen und größeren Wasserfällen sprudeln. Schneebedeckte Bergsitzen die die Umgebung in leichte Nebelschwaden tauchen und hin und da ein paar Delfine die unseren Weg teilten.







   Rückweg vom Kayaking :) 

Direkt im Anschluss sind wir in Richtung Queenstown gefahren wo es dann ab morgen weiter geht!!











Samstag, 17. Januar 2015

Otago und Southland

In der nächsten Stadt, Oamaru hatten wir wieder einen dieser seltenen, legalen und freien Campingplätze direkt an der Küste gelegen. Das Wetter in der südlichen Gegend zeigt sich uns seit Tagen von seiner feuchtesten Seite, weshalb uns das ein oder andere Schwimmbad mit warmen duschen ganz gelegen kam. 


Zwischen Oamaru und Duniden kann wenn man glück hat und vielleicht auch zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle ist Pinguine sehen. Wir haben einen gesehen. Ein Pinguin der einsam vor einem Hügel saß und einen ziemlich verstörten Eindruck machte. Nennen wir ihn mal Mark mit C.


Cark saß da also und ließ sich relativ wenig von seinen Freunden Bert und den anderen Seelöwen beeindrucken.


Wie auch immer jagt ja immer ein Highlight das nächste und das waren in diesem Fall die Moeraki Boulders. Ungewöhnlich große kugelförmige Konkretionen am Koekohe Beach die einzeln oder in Gruppen vorzufinden sind.






Über Dunedin sind wir weiter nach Invercargill gefahren woven es nicht weit nach Bluff ist. In Bluff ist der Stirling Point der gefühlt der südlichste Punkt Neuseelands ist.



Nachdem uns Invercargill und die Umgebung nicht wirklich gefallen hat sind wir mit einem Campstop weiter nach Te Anau wo man einen der berühmtesten Neuseeländischen Tracks gehen kann. Den Kepler Track, der sich mit ca 60 Kilometern über 3-4 Tage streckt. Wir sind davon nur ein Teilstück gegangen und planen gerade unsere Tour zum Milfordsound bei einer heißen Tasse Kaffe. 













Sonntag, 11. Januar 2015

Mount Cook und die Clay Cliffs

Gestern haben wir uns das erste mal einen kostenpflichtigen Campingplatz geleistet seit dem wir mit unserem Campervan unterwegs sind. Der Weg dorthin entlang des Lake Pukaki bot uns einen atemberaubenden Blick.


Weiter gings zu Mount Cook, welcher der höchste Berg Neuseelands ist  und eine der dramatischsten Landschaften bietet. Auch einzigartig sind die umliegenden Gletscher und Gletscherseen. Wir haben uns entschieden einen Track durch das Hooker Valley zu gehen, welcher Blicke auf den Mueller und Hooker Glacier gewährt. 



    (Mueller Glacier)


    (Hooker Glacier)

Dann gings auch schon wieder weiter zurück zur Ostküste. Auf dem Weg dorthin haben wir spontan halt bei den Clay Cliffs gemacht. 



Es fasziniert mich jeden Tag aufs neue wie kontrastreich Neuseeland ist. Sowohl in hinsicht auf die Landsschaft als auch das Wetter. Gestern noch in der Sonne verbrannt, heute ein paar Kilometer weiter, kalter Wind und Regen am Gletscher.







Samstag, 10. Januar 2015

Lake Tekapo



Über Akaroa sind wir von Christchurch in Richtung Süden der Ostküste weiter gereist. Akaroa liegt in der Region Canterbury und wird von Vulkanischen Hügeln umgeben. Leider war das Wetter nicht wirklich der Knaller weswegen wir uns dort auch nicht länger aufgehalten haben. Einmal durch das Zentrum (Akaroa hat ganze 600 Einwohner), den Berg hochgewandert, die Aussicht genossen und dann gings auch schon weiter zum nächsten kostenlosen Camingplatz. Dieses mal nur mit Plumsklo.

         (Akaroa Bucht und Aussicht)

Gefühlte 30 Grad, ein türkisfarbener See und Berge mit schneebedeckten Spitzen. Das war unser nächster Stopp den wir über einen Schlenker ins Innland zum Lake Tekapo gemacht haben. Nach kurzer Suche haben wir die für uns Perfekte Bucht gefunden und uns entschieden dort den Tag zu verbringen. Die Szenerie hat für mich eines der perfektesten Orte die ich je gesehen habe ergeben.






   (Zitat Annika: Sid(IceAge)-Chris das Faultier) 

Am Abend habe ich die Möglichkeit ergriffen und eines meiner Neuseeland-Todo's abgehackt. Irgendwo am Wasser unter dem Sternenhimmel schlafen. Und nachdem der Nachthimmel am Lake Tepako zu einem der spektakulärsten der Welt zählen soll, war das die perfekte Gelegenheit. Der Sternenhimmel hat auch echt angefangen schön zu werden... bis der Mond kam und die Nacht so hell erleuchtete, dass man das Gefühl hatte die Taschelampe direkt im Gesicht zu haben. Ein großteil der Sterne hat sich damit dann erledigt aber es war so oder so ein Erlebniss.

    (Ich und mein Freund der Weihnachtsmann)


Nach Lake Tepako kommen auf dem Weg zurück zur Ostküste noch zwei weitere Seen. Zum nächsten sind wir heute weiter gefahren...





Mittwoch, 7. Januar 2015

Christchurch mit unserem neuen Van

In Christchurch angekommen haben wir unseren mini Campervan abgeholt. Wir haben uns aus verschiedenen Gründen für mieten anstatt kaufen entschieden. 
Die ersten Nächte sind definitiv noch etwas gewöhnungsbedürftig, hat das ganze aber doch einen gewissen Spaßfaktor. Jetzt geht sie los, die Suche nach kostenlosen Campingplätzen oder sonstigen Schlafplatzmöglichkeiten. Ich bin mir sicher wir werden da noch einiges erleben.


Christchurch ist für mich eine sehr interresante Stadt. Auf der einen Seite vom Erdbeben vor einigen Jahren ziemlich zerstört, findet man auf der anderen Seite doch an jeder Ecke Kunst, Farbe und Menschen die gemeinsam versuchen ihre Heimat wieder aufzubauen.








     Re:START Containerstadt